Das Handwerk blickt nach vorne!
Bei allen Einschränkungen, die wir seit vergangenem Jahr haben, mag der eine oder andere Trübsal blasen oder den Kopf hängen lassen. Nicht so das Handwerk!
Es tut das, was es am besten kann: Anpacken, Arbeiten, Lösungen finden!
Denn natürlich merken auch wir, dass viele gewohnte Formate 2020 nicht stattfi nden konnten.
Gerade dann, wenn es um die Ansprache von Schülerinnen und Schüler geht, wenn Informationen über Berufsbilder, Qualifizierungen oder Karrierechancen im Handwerk geteilt werden müssen –
dann fehlen uns eben die etablierten Veranstaltungen wie Ausbildungsmessen, die Möglichkeit zur
Berufsorientierung an Schulen und vor allem natürlich unsere eigenen Berufsmessen des Handwerks.
Was haben wir also getan? Wir haben gezeigt, dass im Handwerk digitale Formate längst kein Hexenwerk mehr sind. Unser Nachwuchsteam berät über Webcam und Mikrofon sowohl Schüler*innen als auch Betriebe, wir sind Teil digitaler Messeauftritte wie der von Future Gram und planen für 2021 auch einen eigenen Ausbildungs-Hub, bei dem wir Eltern, ihre Kinder und Betriebe zunächst virtuell und dann im besten Fall real zusammenbringen. Mit einer im Fernsehen ausgestrahlten Meistergala haben wir die tollen Leistungen unsere neuen Meisterinnen und Meister gewürdigt, eine ursprünglich als bundesweit einmalige Ausbilder*innenkonferenz unseres Kompetenzzentrums Digitales Handwerk (KDH) wurde zur Online-Veranstaltung mit digitalen Workshops.
Und Corona hin, Corona her: Wir haben im vergangenen Herbst sogar noch einen neuen Karriereweg im Handwerk organisiert, der im Wintersemester 2021 starten wird – das Triale Studium Handwerksmanagement, das eine Ausbildung, die Qualifizierung zum Meister*in und ein Studium samt dem Abschluss des Geprüften Betriebswirt (HwO) verbindet.
Jetzt nimmt das neue Jahr Fahrt auf und der Frühling und insgesamt bessere Aussichten setzen neue Energie frei. Wir wissen, was wir damit tun. Wir werden weiter für eine gute Zukunft arbeiten.
Für das Handwerk. Und für Sie! Und Sie! Und Sie!